Storytelling für die Schule
Im dualen Bildungssystem der Schweiz führen viele Wege zu einer höheren Ausbildung. Der Königsweg über eine gymnasiale Matura zum Universitätsabschluss ist nicht mehr der einzige. Wer sich für eine Berufslehre entscheidet, kann zugleich eine Berufsmaturität absolvieren und über eine Fachhochschule zu einem Master-Abschluss gelangen, der in der Wirtschaft hoch angesehen ist. Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass Jugendliche nach der obligatorischen Schulzeit unbedingt vier weitere Jahre lang die Schulbank drücken und ihre Allgemeinbildung erweitern wollen. Die Gymnasien bemühen sich deshalb, sich ein Profil zu geben, das den Jugendlichen begreifbar macht, was sie an einer spezifischen Schule lernen und erleben und warum es für ihre Zukunft sinnvoll ist, eine eidgenössisch anerkannte Maturität zu erwerben.
Kurz und in Marketing-Sprech: Die Gymnasien brauchen ein Storytelling.
Dieses geschieht im direkten menschlichen Kontakt bei Orientierungsveranstaltungen und an immer mehr Schulen auch medial, bei den meisten eher analog und auf Papier in Form eines Mitteilungsblattes, das Einblick gibt in die Aktivitäten der Schule. An meiner Schule geschieht das auch digital in einem tagesaktuell geführten Blog und in einem zugehörigen Instagram-Account. "Storytelling" möchte ich bei den einzelnen Blogbeiträgen dann nicht als Marketing der Schule verstanden wissen, sondern als journalistische Art des Erzählens in Bildern und Texten. Das Internet ist voller Fake-News und anderer Inhalte von zweifelhafter Qualität. Wenn Gymnasien online publizieren, dann soll jeder Beitrag erzählerisch, formal und inhaltlich einen hohen Qualitätsanspruch erfüllen.
Initiiert habe ich diesen Prozess zusammen mit meinem Kollegen Timo Kröner, und so waren Mitteilungsblatt und Blog lange zwei Plattformen, auf denen vor allem Lehrpersonen publizierten. Sie tun dies immer noch rege und engagiert. Jedoch sind in letzter Zeit vermehrt Beiträge von Schüler*innen hinzugekommen, die im Blog zeigen können, was sie an Techniken im Storytelling gelernt haben. Deswegen sind auch auf dieser Website nicht nur Beiträge vertreten, die von mir stammen, sondern es präsentieren sich auch Texte von meinem Kollegen Timo Kröner und von Schüler*innen. Sämtliche hier publizierten Bilder oder Videos sind jedoch von mir.
Kurz und in Marketing-Sprech: Die Gymnasien brauchen ein Storytelling.
Dieses geschieht im direkten menschlichen Kontakt bei Orientierungsveranstaltungen und an immer mehr Schulen auch medial, bei den meisten eher analog und auf Papier in Form eines Mitteilungsblattes, das Einblick gibt in die Aktivitäten der Schule. An meiner Schule geschieht das auch digital in einem tagesaktuell geführten Blog und in einem zugehörigen Instagram-Account. "Storytelling" möchte ich bei den einzelnen Blogbeiträgen dann nicht als Marketing der Schule verstanden wissen, sondern als journalistische Art des Erzählens in Bildern und Texten. Das Internet ist voller Fake-News und anderer Inhalte von zweifelhafter Qualität. Wenn Gymnasien online publizieren, dann soll jeder Beitrag erzählerisch, formal und inhaltlich einen hohen Qualitätsanspruch erfüllen.
Initiiert habe ich diesen Prozess zusammen mit meinem Kollegen Timo Kröner, und so waren Mitteilungsblatt und Blog lange zwei Plattformen, auf denen vor allem Lehrpersonen publizierten. Sie tun dies immer noch rege und engagiert. Jedoch sind in letzter Zeit vermehrt Beiträge von Schüler*innen hinzugekommen, die im Blog zeigen können, was sie an Techniken im Storytelling gelernt haben. Deswegen sind auch auf dieser Website nicht nur Beiträge vertreten, die von mir stammen, sondern es präsentieren sich auch Texte von meinem Kollegen Timo Kröner und von Schüler*innen. Sämtliche hier publizierten Bilder oder Videos sind jedoch von mir.
MINT ist Kultur und Kultur ist MINT
Elektromagnetische Wellen strömen durch die Luft und klatschen in Brigitte Jäggis Gesicht. Die Rektorin schleudert sie weg, direkt auf die Frontlinse meiner Kamera.
von Lisa Güetli
Die Kraft von 150 StimmenKonzert der Gym Chöre Muttenz und Liestal mit dem Basler Sinfonieorchester im Musical Theater Basel
|